Die Hormontherapie

Definition

In den letzten Jahren hat sich zunehmend gezeigt, dass auch bei Männern hormonelle Veränderungen mit zunehmendem Alter auftreten. Der Verlauf dieser Veränderung ist wesentlich langsamer als bei Frauen. Etwa ab dem 30. Lebensjahr kommt es zu einem langsamen, sich dann weiter beschleunigendem Absinken vieler Hormone im Körper. Es gibt viele verschiedene Hormone, welche unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Bei Veränderungen des Hormonhaushaltes kommt es unter anderem zu Stimmungsveränderungen wie Depressionen, Ängsten und Stimmungseinbrüchen. Schlafstörungen sind ebenfalls nicht selten. Zusätzlich kann es zu sexuellen Störungen kommen. Auch die körperliche und mentale Leistungsfähigkeit kann nachlassen. Auch Schlafstörungen sind nicht selten. Daneben können weitere Störungen der Gesundheit auftreten. Ein einfacher Bluttest ergibt relativ rasch Aufschluss darüber, ob der Betroffene sich in den männlichen Wechseljahren befindet oder nicht. Zur Behandlung stehen verschieden bioidentische Hormonpräparate zur Verfügung. Wichtig ist, dass die Behandlungen mit Präparaten erfolgen, welche den körpereigenen Hormonen biochemisch entsprechen. Des Weiteren sind auch pflanzliche Präparate in Ergänzung einsetzbar.



Krankheiten

Die bei einem Hormonmangel entstehenden Symptome hängen davon ab, welches Hormon betroffen ist. Typische und auch ab etwa dem 40. bis 50. Lebensjahr häufig auftretende Symptome können unter anderem sein: Sexuelle Störungen, Leistungsminderung, Antriebsschwäche, Depressionen, Angststörungen, Stimmungsschwankungen, Kraftverlust, Stoffwechselerkrankungen, Knochenschwäche, Hitzewallungen, Schlafstörungen,



Behandlungsmethoden

Im Vergleich zu früheren Zeiten werden heute ausschliesslich bioidentische Hormone eingesetzt. Das heisst biochemisch entsprechen diese Hormone vollständig den körpereigenen. Die Hormonersatztherapie kann je nach betroffenem Hormon über Tabletten, Pflaster, Hautgel und Spritzen erfolgen. Regelmässige Kontrollen sind danach notwendig.